Der August startet mit einem Probecamping, schließlich will man ja in der Praxis erproben, was man so alles in einem Caravan-Haushalt für eine grosse Reise wirklich braucht.

… einen Besen und eine Kehrschaufel zum Beispiel, um von Penelope verstreute Penne mit Parmesan wieder vom Vorzeltteppich weg zu bekommen oder einen Wäscheständer. Wir haben eine ganze Checkliste von mehr oder weniger nützlichen Dingen erstellt – mal sehen, was wir schlussendlich wirklich alles einpacken. Denn schliesslich wollen wir unbeschwert reisen und dazu gehört auch, zwar das Notwendige mitzunehmen, jedoch auf alles Überflüssige zu verzichten – weniger ist mehr.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass das Probecamping in der Enz hervorragend funktioniert hat und seinen Zweck erfüllt hat. Auch wenn die Entfernung von zu Hause keine 10 Kilometer war, so konnten wir doch alle für uns wichtigen Dinge wie An- und Abkoppeln, Rangieren und Gespannfahren mit einem über 12 Meter langen Gefährt testen.  

Den Nachmittag verbrachten wir im Waldbad Enz – dem Freibad, in welchem Juanita die Sommer ihrer Jugend verbracht hat, am Abend bereitete Ersatz-Gourmetchef Esteban ein Menü für Familie Ausgeflogen zu und in der Nacht schliefen wir alle wie die Murmeltiere – tief, fest und lange – so kann es gerne die kommenden Monate weitergehen. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns dann wieder auf die 10 Kilometer lange Reise zurück zu unserer Homebase.

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